Die Höhlen von Benagil

Kurz nach Neujahr, bei gutem Wetter und vor allem sehr wenig Schwell, verabredeten wir uns mit der „Serenity“, um uns die Höhlen von Benagil anzusehen. Die Crew der „Walross 2.1“ stieg bei uns mit auf´s Schiff und die Höhlen waren nach 10 Meilen ruhiger Motorfahrt schnell erreicht.

Benagil ist, seiner Höhlen wegen, sehr bekannt und in der Hochsaison stehen Ausflugsschiffe, Kajaks und Standup Padler vor den Höhlen Schlange, um sie zu befahren. Insbesondere die große Kuppeldachgrotte ist dann DER Anziehungspunkt. Im Normalfall ist sie also voll mit Menschen und einer heftigen Geräuschkulisse (Einer der Kajakfahrer war sehr gechillt und steckte sich einen Joint in der Höhle an…wir hatten alle was davon!:-)).

Nicht an diesem Tag! Im Januar und aufgrund von Corona waren wir mit der Serenity die einzigen Schiffe, die vor der Höhle ankerten. Wir teilten uns die Höhle lediglich mit 2 Kajaks und ein paar Schwimmern, die vom benachbarten Strand kamen.

Die Höhlen entstehen durch kleine Rinnsale von Regenwasser, welches sich seine Bahnen durch den Ton- und Sandstein (aus dem Karbon Zeitalter) sucht. Deshalb haben viele Höhlen eine Öffnung im Dach. Es dauert dann bummelig ein paar tausend Jahre, bis eine Höhle langsam ausgewaschen wird. Findet dann das Meer mit seiner Brandung einen Eingang an der Steilküste, übernimmt es den Rest der Arbeit und spült riesige Höhlen frei.

Wat schick! Seht selbst:

5 Gedanken zu „Die Höhlen von Benagil“

  1. Ihr Lieben! Danke, dass Ihr uns an Eurem Leben teilhaben lasst! Ich wünsche Euch weiterhin viele spannende Abenteuer und vor allem – bleibt gesund! Ganz herzliche Grüße aus der kalten Heimat! 🙂

  2. Wie wunderhübsch. Und wie schön, dass corona für euch mal eine positive Überraschung bereit hielt.
    Liebste grüsse, hatschi und Monika

  3. Sehr schön, dass es euch nach wie vor gut geht 🙂

    Ihr seid in diesen Coarona-Zeiten in Portugal auf dem Boot echt ganz gut dran, geniesst es und macht das Beste draus.

    LG Berti

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